Spots Medienfassade Berlin
Foto: Bernd Hiepe
Foto: Bernd Hiepe
Foto: Bernd Hiepe
Poster für Leuchtkasten
Mailing
Einladungen und Broschüren
Katalog zur Medienfassade Spots
SPOTS
Licht- und Medienfassade in Berlin am Potsdamer Platz
Projekt: Musterentwicklung und Außengestaltung der Medienfassade // Poster, Broschüren, Einladungen und Katalog für die künstlerische Bespieglungen.
Kunde: HVB Immobilien AG, Architekten realities:united
Am Potsdamer Platz in Berlin ist mit SPOTS eine der weltweit größten Medienfassaden entstanden.
SPOTS besteht aus 1.800 Leuchtstoffröhren auf 1.350 Quadratmetern. Eine zweite Ebene bildet die Folienbeklebung an der gläsernen Gebäudefassade.
Ich habe im Vorfeld für die Architekten realities:united in Berlin in einem Team an der formalen Entwicklung, der Fassade gearbeitet. Es ging um das Zusammenspiel von Architektur und Medialität, der unterschiedlichen Wirkung bei Tag und Nacht.
Im Anschluss daran habe ich für die künstlerische Bespielung der Fassade das Corporate Design konzipiert und gestaltet. Es entstanden Poster, Einladungen, Broschüren, Website, Mailings und der Katalog. Es gab vier Ausstellungskonzepte mit jeweils drei bis fünf Künstlern, sowie einige Sonderbespielungen.
Durch die gestalteten Materialien ziehen sich stilisierte Formen der Lichtelemente der Medienfassade. Die Diagonalen in der typographischen Gestaltung spiegeln die Diagonalen in der Architektur der Medienfassade wieder.
Als Referenz für Lichtverhältnisse von Tag, Dämmerung, Nacht sind die Hintergründe der Printmaterialien weiß, grau oder schwarz. Tagsüber nimmt man das Gebäude in seiner Form und die Beklebung der Fassade als architektonisches Element wahr. Nachts reduziert sich das Gebäude auf das Leuchten der Neonröhren, bzw. auf die Bespieglung dieser Lichtelemente. Für jeden kuratorischen Bespielungsblock habe ich zusätzlich eine Farbe gewählt.
/
At Potsdamer Platz in Berlin ‚Spots‘ installed one of the largest media facades in the world. The ‚Spots‘ artistic light installation was integrated into the glass front of a building. It consisted of 1,800 fluorescent lamps on a 1,350 square metre surface.
During the development stage, I worked with the architects Realities:United (Berlin) on the formal pattern formulations of the facade.
I then conceived and arranged the Corporate Design for the artistic programme of the facade. The promotional material presents stylized representations of the facade‘s form and aspects. The cover graphics on the invitations, brochures and the catalogue are applied with spots of lacquer. During the facade‘s various programme sequences the lacquer reflects and complement the playful light.
The diagonals in the typography reflect the those in the architecture of the facade. Referencing lighting conditions of day, twilight and night, the backgrounds on the print material are white, grey or black. During the day one notices the building‘s coated front as an architectural element. At night the visual emphasis shifts to the neon lamps, and/or their sequences.